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WEITERE INFORMATIONEN

zum INTEGRATIVEN THERAPIEVERFAHREN

 

WAS BEDEUTET INTEGRATIVE THERAPIE

Das Integrative Verfahren nimmt den ganzen Menschen mit seiner biologischen (leiblichen), psychologischen, sozialen, ökologischen, kulturellen, geistigen bis hin zur spirituellen Entwicklung, also als ganzheitliches Wesen an, eingebettet in einem Zeitverlauf (Kontinuum) sowie in einem sozialen Gefüge und einer bestimmten Umwelt (Kontext), die ihn mitformt. Eine rein symptomorientierte psychotherapeutische Behandlung greift oft zu kurz, daher werden im Integrativen Verfahren oft auch mehrere Wege zur Genesung beschritten und unterschiedliche Methoden und Techniken angewendet.

Außer der Gesprächsführung werden zur Therapie auch sogenannte kreative Medien (Musik, Tanz und Bewegung, Malen, Ton), bei Bedarf gestalterische Elemente eingesetzt, um gewisse Inhalte er-leb-bar zu machen, z.B. über Rollenspiele, Nachspielen von wichtigen Szenen, oder über den leiblichen Ausdruck (dem Zusammenspiel von Körper, Emotionen und Gedankenwelt). Auch der Einsatz von Naturerlebnissen (Waldspaziergänge, Beobachten der umliegenden Natur, Gärtnern) oder tiergestützte Methoden können Teil einer integrativen Therapie sein, um den ganzen Menschen zu erreichen.

Dies soll und kann dem Klienten/der Klientin helfen, sich mit seinem bzw. ihrem bisherigen Leben nicht nur rein sprachlich, sondern auch kreativ und über das "leibliche Erleben" auseinanderzusetzen und neue Wege für sich zu finden, die bisherigen Lebenserfahrungen zu integrieren und Ressourcen zu stärken, bzw. neue aufzubauen.

Dem Integrativen Verfahren liegt ein umfassendes Theoriekonzept zugrunde, das durch empirische Forschung gestützt wird.

 

KOSTENÜBERNAHME DURCH DIE KRANKENKASSE

In Deutschland ist die Abrechnung der psychotherapeutischen Leistungen über die gesetzliche Krankenkasse in der Regel nur über approbierte psychologische Psychotherapeuten mit folgenden Verfahren möglich: tiefenpsychologisch, psychoanalytisch und verhaltenstherapeutisch. Das Integrative Therapieverfahren gehört leider noch nicht zu den anerkannten Verfahren, im Gegensatz zu Österreich und der Schweiz.

Da jedoch Engpässe in der Versorgung mit Psychotherapie bestehen, kann es nach einer Prüfung durch die entsprechenden Krankenkassen zu einer möglichen Kostenübernahme oder zumindest -Bezuschussung kommen. Bitte klären Sie auf jeden Fall mit Ihrer Krankenkasse ab, ob die Kosten übernommen werden.

Obwohl die Kostenübernahme ein wichtiger Aspekt für die Wahl der/des Therapeuten/in ist, wirken auch andere Faktoren bei der Auswahl für die richtige begleitende Person mit. Neben einer persönlichen "Passung" ist oft auch der kurzfristige Beginn einer Behandlung ohne Wartezeiten bei heilpraktisch psychotherapeutisch tätigen Therapeuten ausschlaggebend. Zudem entfallen in der Regel entsprechende Berichterstellungen und Diagnosen. Das Integrative Verfahren vermeidet, wo möglich, eine alleinig störungsspezifische Fokussierung der Behandlung und arbeitet mit allen klientenrelevanten Inhalten, die zum Anliegen, bzw. zur Erkrankung gehören.

 

WEITERFÜHRENDE LINKS

Kurzinformation über das Integrative Therapieverfahren von Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold: http://www.eag-fpi.com/methodenkompetenz.

Integrative Tanztherapie: http://www.dgt-tanztherapie.de/was-ist-tanztherapie

 

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